Homöopathie ist ein von Samuel Hahnemann ( 1756 - 1843 ) aufgestelltes Heilverfahren, welches auf dem Grundsatz "Similia similibus curantur" (Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt) beruht. In der Homöopathie werden Krankheiten mit solchen Mitteln in niedriger Dosierung behandelt, die in höherer Dosierung bei gesunden Menschen und Tieren ähnliche Krankheitserscheinungen hervorrufen. Die homöopathischen Medikamente werden in Verdünnungen (sogenannten Potenzen) verabreicht, wobei die Homöopathie davon ausgeht, dass sich die Wirkung eines Medikamentes durch fortschreitende Verdünnung (Potenzierung) ergibt. Die Homöopathie ist eine ganzheitlich orientierte Therapie. Der Homöopath versucht also das Individuum als Ganzes zu sehen und nicht nur seine Krankheitssymptome zu berücksichtigen. Die Wahl eines homöopathischen Mittels erfolgt daher niemals automatisch aufgrund eines Symptoms, sondern das Mittel muss auf jeden Patienten persönlich abgestimmt sein.
Es erscheint vielen Menschen suspekt, dass Medizin besser wirken soll, je stärker sie verdünnt wird.
Kritiker glauben nicht an die Heilkraft der Homöopathie, sondern sehen darin einen "Placebo-Effekt". Da Tiere sich die Wirksamkeit der Homöopathie nicht einbilden können, gehen Kritiker von einem "Placebo-by-Proxy-Effekt" aus. Dieser besagt, dass die (vermeintliche) Genesung des Tieres darauf beruht, dass der Halter an die Wirksamkeit glaubt.
Man mag sich fragen, was unwahrscheinlicher ist: eine Heilung durch einen nicht nachweisbaren Stoff, bzw. dessen Energie, oder die (eingebildete) Heilung durch Wunschdenken des Halters.
Ich habe in der Regel gute Erfahrungen mit dem Einsatz homöopathischer Medikamente gemacht.
Die Nebenwirkungen sind sehr gering, das Einsatzgebiet umfasst nahezu alle Krankheitsbilder, die Ergebnisse sind gut.
Neben der klassischen homöopathischen Behandlung, wende ich auch homöopathische Komplexmittel an.
Da vielen Tieren damit geholfen werden konnte, haben sie einen Platz in meiner Praxis gefunden.
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